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Egoload - Zielstrebiger Realist

Auf dem Nachttisch


Roger Hutchinson
Eine Straße in Schottland


Robert Skuppin, Volker Wieprecht
Das Lexikon der verschwundenen Dinge


Florence Hervé
Frauen und das Meer

Im CD-Player

Dienstag, 17. Juli 2007

Ohne Dich

Deddy10a

17. Juli 1971 - 03. März 2007

Es ist wieder einer dieser Tage, an dem ich darauf warte, dass die Welt aufhört, sich zu drehen...

Es ist wieder einer dieser Tage, an dem ich unendlich traurig bin, weil so viele Dinge ohne Dich nie wieder sein werden, wie sie einmal waren...

Es ist wieder einer dieser Tage, an dem ich nicht die passenden Worte finde um zu sagen, wie sehr Du mir fehlst...

Sonntag, 15. Juli 2007

Das Ding mit der Sehnsucht

Ein Link von Madison brachte mich auf diese Seite. Normalerweise stehe ich den Pseudo-Psycho- und Persönlichkeitstests in den gängigen Frauenzeitschriften skeptisch gegenüber, weisen die Ergebnisse doch nicht selten Phrasen und Allgemeinplätze auf.

Nach Beantwortung der 4 Fragen ( die Zuordnung war bei mir nicht immer eindeutig ) bin ich ein ZR und ich finde mich in der Charakterisierung auch in vielerlei Hinsicht wieder.

Aber es gibt auch eine völlig andere Seite an mir, die manchmal zu Tage tritt. Das sind die Momente, in denen ich mich in Büchern von Nora Roberts, Rosamunde Pilcher oder Inga Lindström versenke.
Anspruchslose Schmachtfetzen Lektüre, in denen zwar vom Leben enttäuschte, aber immer idealgewichtige Frauen im offenen Cabrio bei Sonnenschein durch windzerklüftete, atemberaubende Landschaften fahren und dort rein zufällig den gutaussehenden, erfolgreichen und gutküssenden Mann fürs Leben treffen.

Meist gilt es kleinere Klippen wie eine böse, standesdünkelnde Schwiegermutter, eine eifersüchtige Ex-Geliebte oder einen intriganten, spielsüchtigen Bruder, der es auf das exorbitante Familienerbe abgesehen hat, zu umschiffen. Aber bereits beim 1. Zusammentreffen der Beiden, das spätestens in Kapitel 3 stattfindet, ist das Happyend sicher vorhersehbar und nur ca. 250 Seiten entfernt.
250 Seiten, in denen IHM klar wird, dass er sich bis dato viel zu sehr in seine Arbeit vergraben hat, bis er seine Traumfrau getroffen hat und an deren Ende nicht nur ein bisschen gevögelt geflirtet-, sondern anständig geheiratet wird, auch wenn man sich erst 2 Wochen kennt.....

Es sind Bücher, in die frau abtauchen- und für eine Weile die Realität vergessen kann. Die Realität, in der sich Selbstmordattentäter in die Luft sprengen, Busunglücke die fröhliche Urlaubsfahrt jäh beenden oder Menschen erfolglos gegen den Krebs kämpfen.

Es sind Geschichten, die in Millionen Menschen ( ob es einen Mann gibt, der klammheimlich soetwas liest ? ) die Sehnsucht nach Meer, Unbeschwertheit und Mr.One-and-Only-Right nähren und die die Illusion vermitteln, dass trotz aller Schwierigkeiten am Ende doch alles gut wird, wenn man bloß ein bisschen Geduld hat und fest genug daran glaubt......

Samstag, 14. Juli 2007

Das Ding mit der Normalität

So manches Mal habe ich das Gefühl, als käme ich von einem anderen Stern; als gehörte ich einfach nicht dazu. Wozu ? Zu dem, was man "breite Masse" nennt, vielleicht....Oder Allgemeinheit.....Oder Normalität....

Nicht, dass ich mich für etwas Besonderes hielte, nein nein, ganz im Gegenteil: Selbstzweifel sind mir eher zu eigen, als Größenwahn. Eigentlich möchte ich auch gar nicht zur uniformen Masse gehören, die sich locker in eine x-beliebige Schublade wie z.B. die "Samstag-Morgen-Auto-Wäscher" oder die "immer-um-13-Uhr-Mittag-Esser" stecken läßt.

Ich hatte selten im Leben Probleme, meine manchmal abweichende Meinung vor Anderen zu vertreten. Es machte mir auch nichts aus, dass ich dadurch oft zum Sprecher einer (Rand)Gruppe wurde, deren Mitglieder sich gern hinter mir versteckten.
Aber manchmal macht Anders-Sein auch einsam und dann möchte ich einfach nur "normal" sein und in die Menge der "Normalen" eintauchen...

So wie an diesem Wochenende: Die Nation freute sich schon seit Mitte der Woche kollektiv auf das vorhergesagte Sommerwetter. Am Freitag endeten alle Telefonate und Mails mit den Worten "Genieße das schöne Wetter" und bei meinem Metzger war die Fleischtheke mit dem Grillgut schon am frühen Mittag geplündert.

Für mich fallen die vorhergesagten 30-34 Grad nicht unter den Begriff "schönes Wetter". Es ist mir viel zu heiß. Ich hasse es, schon am frühen Morgen nach einem wenig erholsamen Schlaf im eigenen Saft aufzuwachen. Ich mag es nicht, dass ich beim Eincremen nach der morgendlichen Dusche schon wieder im Schweiß bade, außerdem habe ich Kreislauf, wie Horst sagen würde.
Die Tatsache, dass viele übergewichtige Menschen bei solchen Temperaturen bekleidungstechnisch sämtliche Hemmungen verlieren, entspricht nicht meiner Vorstellung von Ästhetik. Von olfaktorischen Unannehmlichkeiten mal ganz abgesehen.... Also, was bitte ist schön an solch einer Affenhitze und warum kann kaum jemand meine Abneigung akzeptieren, ohne eine dumme Bemerkung zu machen oder mir einen mitleidigen Blick zuzuwerfen ? Ich bin nun mal ein Frühlings- und Herbstmensch, na und ?

Ich möchte ja auch niemandem das Badevergnügen in völlig überfüllten Schwimmbädern vermiesen. Ich kann mich an Zeiten erinnern, in denen ich auch hähnchengleich auf dem Teutonengrill schmorte. Keine Ahnung, wann sich das geändert hat.
Heute habe ich um 12 Uhr sämtliche Fenster geschlossen, alle schweißtreibenden Aktivitäten eingestellt und nun warte ich auf der Couch liegend und lesend auf Abkühlung.

Na dann: ein schönes Sommerwochenende !

Freitag, 13. Juli 2007

Robinson, Peter - In blindem Zorn

"In blindem Zorn" ist der dritte in Deutschland erschienene ( im englischen Original der fünfte ) Krimi um Inspektor Banks, der seine ehemalige Wirkungsstätte London verlassen hat und jetzt im vergleichsweise beschaulichen Yorkshire ermittelt.

Am Vorweihnachtsabend wird die schöne Caroline von ihrer Geliebten erstochen aufgefunden. Vieles weist auf ein Verbrechen aus Leidenschaft hin. Wie in vielen, alten, englischen Krimis ist die Liste der Verdächtigen lang und Inspektor Banks und sein Team müssen ihr ganzes psychologisches Feingefühl einsetzen, um das Netz aus sorgsam gehüteten Familiengeheimnissen, verborgenen Leidenschaften und aufgestauten Gefühlen zu entwirren.

Mein 2. Banks-Buch hat mich darin bestätigt, auch die 9 weiteren, bereits erschienenen "Fortsetzungen" zu lesen. Robinson beschreibt die Atmosphäre im winterlichen Yorkshire sehr eindrücklich, seine Charaktere und Dialoge sind glaubwürdig. Das Ende von "In blindem Zorn" war für mich nicht überraschend. Auch wenn sich die letzten 60 Seiten etwas zogen, finde ich die Geschichte durchaus gelungen.

Donnerstag, 12. Juli 2007

Freitag, der 13.

Morgen ist es mal wieder so weit: Der Kalender zeigt Freitag, den 13.. Seid Ihr abergläubisch und wenn ja, wie äußert sich das ? Oder ist es für Euch ein ganz normaler Tag ?

Meine Umfrage findet Ihr hier

Dienstag, 10. Juli 2007

Fremdwahrnehmung

Wenn man ihr auf der Straße begegnet, hält man sie für eine selbstbewußte Frau, die mit festem Schritt ihrem Ziel entgegenstrebt. Sie geht aufrecht und ihr erhobener Kopf läßt sie für manchen Beobachter unnahbar und fast schon ein wenig arrogant erscheinen.
Die im Nacken zusammengebundenen Haare unterstreichen die geschäftsmäßige Strenge ihres schwarzen Hosenanzuges. Die Augen nach vorn gerichtet und in Gedanken sicher schon bei ihrem nächsten Termin, steigt sie in ihr Auto, ohne den anerkennend pfeifenden Bauarbeiter auf der gegenüberliegenden Straßenseite auch nur eines Blickes zu würdigen......



Wenn sie auf die Straße geht, klopft ihr Herz bis zum Hals. Der Schwindel erzeugt das Gefühl, dass ihre weichen Knie ihr jeden Moment den Dienst versagen. Sie spürt überdeutlich die Anspannung der Muskeln im Nacken, in den Schultern, bis hinunter zum Gesäß, mit der sie ihren Körper in die Senkrechte zwingt.
Die Angst war schon beim Aufstehen heute morgen präsent und ließ sie sogar auf das tägliche Ritual des Haarewaschens verzichten, weil es ihr unvorstellbar erschien, den Kopf vornüber in die Badewanne zu hängen. In ihr schreit die irrationale Stimme der aufkeimenden Panik und sie fokussiert den Blick angestrengt auf ihr Auto, um das Karussell in ihrem Kopf zum Anhalten zu bringen. Am liebsten würde sie den Bauarbeiter auf der gegenüberliegenden Straßenseite bitten, sie an die Hand zu nehmen.....

Sonntag, 8. Juli 2007

Brown, Sandra - Weißglut

"Weißglut" ist der neueste Thriller von Sandra Brown, auf den ich nach der Lektüre von "Envy", "Crush" und "Rage" mit Spannung gewartet habe.

In "Weißglut" geht es um Macht, Korruption, Hass, vergangene Verbrechen und natürlich um Liebe und Sex. Ein vielversprechender Stoff für einen wirklich guten Thriller.

Ich habe das Buch zwar in 2 Tagen durchgelesen, fand es aber nicht so spannend wie die anderen Bücher, die ich bisher von Sandra Brown gelesen habe. Ein Großteil der Geschichte ist vorhersehbar, was das Buch manchmal für mich etwas langatmig macht und die beschriebenen Sexszenen fand ich nicht so außerordentlich erotisch, wie sie im Klappentext gelobt wurden.
Die endgültige Auflösung enthüllt dann doch noch die ein oder andere Überraschung.

Mein Fazit: Für mich ist "Weißglut" nicht das stärkste Buch von Sandra Brown, aber es war trotzdem ein netter Zeitvertreib.

Samstag, 7. Juli 2007

Ich liebe Samstage

Ich liebe Samstage, wobei ich nicht mal richtig erklären kann, warum. Vielleicht ist es das Bewußtsein, eine (Arbeits)Woche hinter mich gebracht zu haben, sofern ich das als Selbständige sagen kann. Vielleicht ist es auch der Gedanke, noch das ganze, scheinbar endlos lange Wochenende vor sich zu haben.....

Samstage fühlen sich einfach anders an: Auch wenn sich die innere Uhr überhaupt nicht um den Wochentag schert, ist es anders, am Samstag um 6:30 Uhr wach zu werden. Im Gegensatz zu anderen Wochentagen, wo ich meist eine ganze Weile brauche, um auf die Beine zu kommen, springe ich samstags förmlich aus dem Bett.
Mein erster Gang führt in die Küche, wo ich mir eine Kanne Tee koche. Mit der Erkenntnis, dass es noch viel zu früh ist, um aufzustehen, geht es mit der Kanne Tee zurück ins noch warme Bett. Es folgt eine Lesestunde, danach nicke ich meist noch einmal ein, bis mich, je nach Wetter, entweder Sonnenstrahlen und der an das Fenster klatschende Regen wecken. Oder, wie heute, das Getöse der Bediensteten des Grünflächenamtes...

Ich liebe Samstage......und ich hasse Rasenmäher und Kantenschneider samstags um 8 Uhr !!!

Schönes Wochenende !

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