Immer, wenn ich Montags auf dem Rückweg von meinem Kunden am Friedhof anhalte, sehe ich sie. Sie ist das, was für mich eine alte Dame ausmacht: Sie trägt immer Kostüme und manchmal ziert eine Blumenbrosche keck ihr Revers. Sie bewegt sich mit langsamer Grazie, aber ihr aufrechter Gang erweckt in mir die Phantasie, wie sie in jungen Jahren an der Ballettstange trainierte. Ihr Gesicht ist gezeichnet von einem langen Leben, das sichtbar kein leichtes war. Trotzdem hat sie immer ein Lächeln auf den Lippen, wenn wir uns in stiller Eintracht begegnen.
Heute kam sie mir entgegen und ich fragte sie nach Feuer für mein Grablicht. Sie lächelte und sagte: " Wissen Sie, Kind, ich habe vor 5 Jahren das Rauchen aufgegeben und seitdem trage ich leider kein Feuerzeug mehr bei mir". Wir wünschten uns einen schönen Tag und sie verließ den Friedhof, während ich zum Grab meines Bruders ging.
10 Minuten später fuhr ich vom Parkplatz und sah die alte Dame allein an der Bushaltestelle sitzen. Spontan hielt ich an und fragte, wo sie denn hinmüsse. Sie sagte, dass sie 5 km entfernt im Altenheim meines Nachbarortes wohnt und ich bot ihr an, einen kleinen Umweg zu fahren und sie mitzunehmen. Nachdem ich ihr 3 Mal versichert habe, dass das für mich wirklich keine Mühe macht, stieg sie in mein Auto. Ich half ihr beim Anschnallen und los ging es.
Am Ende der Straße standen wir an einer roten Ampel. Die alte Dame drehte sich mit strahlenden Kinderaugen zu mir und sagte, dass sie 87 Jahre alt sei und heute das 1. Mal in einem offenen Auto fahren würde. Sie müsse heute Abend unbedingt ihren Sohn in Hamburg anrufen und ihm das erzählen. Und ob es mir etwas ausmachen würde, direkt vor das Altenheim zu fahren, weil sie vor ihren Mitbewohnern "angeben" wolle.
5 Minuten später half ich ihr beim Aussteigen, sie umarmte mich spontan und winkte mir noch hinterher. Es ist manchmal so einfach und ein wirklich tolles Gefühl, jemandem eine kleine Freude zu machen.
Der Tag beginnt gut, wenn beim morgendlichen Arztbesuch in der vielbeparkten Innenstadt ein freundlicher Mann schon von Weitem mit seinem Autoschlüssel winkt und frau zu der gleich freiwerdenden Parklücke dirigiert. Und der wahre Gentleman gibt dann sogar noch sein bereits für die nächsten 2 Stunden bezahltes Parkticket weiter....
Der Tag endet weniger schön, wenn die Haus-Masseurin den bereits vor 3 Wochen vereinbarten-, und lang herbeigesehnten Termin 2 Stunden vor der Behandlung absagt. Das gerade einlaufende Entspannungsbad ist in dem Fall nur eine schlechte Ersatzbefriedigung.
Falls bei Ihnen gestern so gegen 12 Uhr die Erde gebebt hat, dann lag es an dem Stein Gebirge, der das mir nach befundloser Auswertung des CTs vom Herzen gefallen ist. Danke all denen, die mir u.a. per Mail Mut zugesprochen haben ! Die Suche nach dem Grund für meine schlechten Blutwerte geht also weiter, sobald mein Doc nächste Woche aus dem Urlaub zurückkehrt.
Und nach einem telefon- und internetlosen Tag ( Liebe Bauarbeiter vor der Haustür, statt einkaufsbeladenen Frauen hinterherzustarren, solltet ihr lieber darauf aufpassen, was ihr da anausbaggert ) bin ich auch kommunikationstechnisch wieder mit der Außenwelt verbunden.
Nicht selten erscheinen mir die Aufgaben, die das Leben an mich stellt, wie ein großer, schwarzer Berg.
Im Zusammenhang mit meiner Angst habe ich zwar gelernt, dass ich Stück für Stück voranschreiten-, und mir die großen Aufgaben und Ziele in kleine (Zwischen)Schritte einteilen soll. Meine Ungeduld, insbes. mit mir selbst, und mein hoher Anspruch an mich selbst sind in solchen Momenten alles andere als hilfreich und so manches Scheitern der Vergangenheit liegt darin begründet, dass ich mich oftmals überfordert habe und den 2. Schritt vor dem 1. getan habe.
Im Moment stehe ich wieder vor so einem Berg. Es ist riesig und rabenschwarz und verdunkelt selbst die Sonne. Der Gang zum Zahnarzt am vergangenen Donnerstag verlief nicht symptomfrei, aber einigermaßen gut. Die Röntgenaufnahme brachte keinen Aufschluß darüber, woraus meine schlechten Entzündungswerte im Blut resultieren, auch wenn in absehbarer Zeit die Behandlung eines Backenzahnes ansteht.
Unüberwindbar erscheint mit der Weg ins CT am kommenden Montag morgen. Ich kann nichts dagegen tun, dass sich meine schlimmsten Ängste Bahn brechen und mich nicht zur Ruhe kommen lassen. Meine Gedanken kreisen immer wieder um die schlimmste Diagnose und ich schaffe es einfach nicht, sie in ihre Schranken zu verweisen.
Ich denke ständig an meinen Bruder, der mir meine Frage, wie man mit so einer Diagnose auch nur einen Tag weiterleben kann, damals nur mit einem Schulterzucken beantwortet hat. Ich denke an all die Torturen, die dieser große, starke Mann über sich ergehen lassen mußte, bis er seiner letzten Kraft beraubt war. Und ich sorge mich um meine Eltern, die einen weiteren Schicksalsschlag wohl nicht verkraften würden....
Mir fällt ein Film ein, den ich ( ich glaube, es war im letzten Jahr ) im TV gesehen habe. Es ging dabei um einen Mann voller Ängste und Zwänge, der nach der Diagnose einer tödlichen Krankheit alle Angst über Bord warf und die abenteuerlichsten Dinge machte, bis er erfuhr, dass seine Untersuchungsergebnisse mit einem anderen Patienten vertauscht wurden....
Am Donnerstag habe ich mit meinem Arzt telefoniert, der mich zum Radiologen überwiesen hat. Ihm lag der Ultraschall-Bericht mittlerweile vor und er sagte mir, dass ich mich nicht völlig verrückt machen soll, dass aber der Buckel auf der Niere und eine Aufhellung auf der Leber ( von der ich bis dahin gar nichts wußte ) abgeklärt werden sollte. Irgendwie hatte ich gehofft, dass er mir sagen würde, dass der Radiologe nur Geld machen wollte und er das CT für nicht notwendig hält.....
Ich hatte in meinem ganzen Leben wirklich noch nie so eine Scheiß-Angst......
Es begann vor ziemlich genau 16 Jahren. An einem Samstag abend, als ich mit meinem damaligen Lebensgefährten bei Urlaubsbekannten zu Besuch war, bekam ich aus völlig heiterem Himmel alle Symptome eines Herzinfarktes. Ich hatte mit 25 Jahren das erste Mal Todesangst und mein Freund brachte mich damals ins Krankenhaus, wo die Untersuchungen keinen körperlichen Befund ergab.
Damit begann meine Ärzte- und Klinikodyssee. Die Attacken trafen mich unregelmäßig und mit unterschiedlichen Ausprägungen und ich rannte von Arzt zu Arzt, ohne dass mir jemand wirklich helfen konnte. Alle Untersuchungen, und es gab so ziemlich keine, die ich nicht über mich ergehen lassen mußte, blieben ohne Ergebnis. Mancher Arzt war einfühlsam und überwies mich an weitere Spezialisten, andere Ärzte stellten mich als Hypochonder hin. Die Aussagen, dass ich körperlich völlig gesund war, paßten überhaupt nicht zu meinem Gefühl, dass ich ständig müde und abgeschlagen war, dass ich Herzrasen bis hin zu Herzrhytmusstörungen hatte, dass mir ständig schwindelig und schlecht war und ich kaum wußte, wie ich mich auf den Beinen halten sollte.
Es hat 3 Jahre gedauert, bis mein damaliger Internist zu dem Schluß kam, dass mein Leiden psychosomatisch bedingt ist. Er schickte mich daraufhin zu einer Kur in eine psychosomatische Klinik ins Saarland. Dort kam ich während meines 10-wöchigen Aufenthaltes das 1. Mal mit Psychotherapie in Berührung. Und ich gewann die wichtige Erkenntnis, dass ich weder verrückt bin und mir das nicht nur alles einbilde und vor allen Dingen, dass ich mit dieser Erkrankung nicht allein auf dieser Welt bin, was ich bis dahin wirklich dachte. Mein Anspruch, dass ich mich nur zu diesem Klinikaufenthalt durchringen mußte, damit die Ärzte meine Seele wie einen Beinbruch "heilen" würden, erwies sich schnell als Illusion. Aber zum damaligen Zeitpunkt war meine Verzweiflung einfach riesengroß und ich wußte es einfach nicht besser.
Die Jahre danach waren von der Frage nach dem "Warum" geprägt. Es war mir wichtig zu verstehen, was da mit und in mir passierte. Und ich machte mich auf der Suche nach der/den Ursache(n). Ich wollte dieses Dilemma nämlich möglichst schnell wieder loswerden ( der nächste fatale Irrtum ) und mein ehemals aktives Leben, das durch meine Angst immer mehr eingeschränkt wurde, wieder aufnehmen.
In vielen Therapiestunden, im Austausch mit anderen Betroffenen und durch jede erdenkliche Lektüre habe ich mich selbst stückweise begriffen. Und ich habe Punkte in meinem Leben gefunden, die aus mir das gemacht haben, was ich war/bin. Ich habe verstanden, dass die Angst zum Leben dazugehört und machte mich auf, einen Weg zu finden, mit meiner Angst umzugehen und mich nicht völlig von ihr vereinnahmen zu lassen. Das gelang mir mal besser und mal weniger bis gar nicht.
In meiner schlimmsten Zeit vor 6 Jahren konnte ich nicht mal mehr meine Wohnung verlassen, weil mich die Attacken mehrmals am Tag inzwischen auch in meiner Wohnung heimsuchten, wo es mir bis dahin immer "gut" ging und ich mich "sicher" fühlte. Zu dem Zeitpunkt erschien mir selbst der Weg zum Briefkasten oder in den Keller unüberwindbar.
Ich landete in einer Klinik im Siegerland, in der ich mit enormer Kraftanstrengung lernte, mir mein Leben in ganz kleinen Schritten "zurückzuerobern". Ich kehrte noch zwei Mal in diese Klinik zurück ( das letzte Mal vor nunmehr 3,5 Jahren ) und mit jedem Aufenthalt gewann ich ein Stück meines Selbstvertrauens zurück. Auch wenn ich keinen Tag frei bin von irgendwelchen vegetativen Symptomen ( z.B. Schwindel, Herzklopfen, Atemnot und Unruhe ) und ich immer noch viele Einschränkungen erfahre, habe ich in der Zeit einiges bewegt und so manches, was auch für "Nichtangsthasen" schwierig ist ( z.B. der Verlust meines Arbeitsplatzes, die Umsetzung meiner Selbständigkeit, die Erkrankung und der anschl. Tod meines Bruders ), "überlebt". Schwierig sind nach wie vor viele Dinge, insbes. die, die Spaß machen wie z.B. Ausgehen, Kino- oder Theaterbesuche und für einen Urlaub wieder in ein Flugzeug zu steigen, wie ich es früher so gerne getan habe, ist immer noch undenkbar.
"Richtige" Attacken sind sehr selten geworden und liegen schon lange zurück. Trotzdem gibt es Phasen und Momente, in denen es mir sehr schlecht geht, wie z.B. die vergangenen 3 Monate, in denen mich eine "neue" Art Schwindel richtig von den Beinen holt und mich vermehrt Atemnot plagt. Ich leide zwar keine Todesängste mehr, aber das Gefühl, meinen Körper nicht "kontrollieren" zu können, wiegt nicht sehr viel leichter.
Seit 2 Monaten bin ich bei einem neuen Arzt in Behandlung. Er ist sehr einfühlsam und gründlich und nimmt sich Zeit. Die Blut- und Urinuntersuchungen vor 8 Wochen ergaben ( nicht zum 1. Mal ) div. Ungereimtheiten. Einige Entzündungswerte sind nicht o.k., die Blutsenkung und der Leberwert erhöht und im Urin fanden sich Blut und Eiweiß. Die Nachuntersuchung nach Ausheilen meines gripp. Infektes 4 Wochen später ergab keine wesentliche Besserung. Zwecks Ursachenforschung überwies er mich zu einem Radiologen, der am vergangenen Mittwoch einen Ultraschall von Leber, Nieren usw. machen sollte.
Auch nach so vielen Jahren Angst- und Therapieerfahrung ist es für mich immer wieder erstaunlich, wie sehr mein Körper bei solchen Dingen reagiert. Die Anmeldung an der Rezeption der riesigen Radiologie-Praxis bekam ich noch gut hin, auch wenn es mir schon morgens beim Aufstehen schwindelig war. Kaum saß ich im Wartezimmer, verschlimmerte sich der Schwindel zunehmend. Dem ( seit langem mal wieder auftauchenden ) Impuls, die Praxis fluchtartig zu verlassen, konnte ich widerstehen, zumal ich sehr schnell ins Behandlungszimmer aufgerufen wurde. Während ich auf der Liege auf den Arzt wartete, konnte ich mich auch wieder etwas entspannen.
Herr Doktor machte div. Aufnahmen von meinem Innenleben und unterstrich diese mit für mich unverständlichem Gemurmel. Er stellte eine "bucklige" Niere ( was immer das auch heissen mag ) fest und rief mir bereits im Herausgehen nur lapidar über die Schulter zu, dass er mich zwecks Ausschluß eines Tumors ins CT schicken wollte und ich mir an der Rezeption einen neuen Termin geben lassen sollte. Dass mir in Erinnerung an meinen Bruder ( sein Tumor wurde kommenden Mittwoch vor genau 4 Jahren diagnostiziert ) sofort die Tränen in die Augen schossen und mein Herz für einen Moment stillstand, bekam er schon nicht mehr mit.
Heute morgen sollte also der Termin für das CT sein. Auch wenn ich versucht habe, die vergangenen 4 Tage meinen Verstand einzuschalten und mich damit zu beruhigen, dass es "nur" eine Kontrolle ist, hatte ich die schlimmsten Gedanken und konnte mich nur schwerlich davon ablenken. Das Einschlafen gestern abend ging noch halbwegs, aber heute um 3 Uhr war meine Nacht zu Ende. Ich habe es nicht geschafft, mich der Gedankenspirale "Was ist, wenn....." zu entziehen. Alle Entspannungstechniken, die ich im Laufe der Jahre gelernt habe, halfen nicht und ich war um 6 Uhr so fertig, dass ich mich entschloss, den Termin zu verlegen. Auch wenn ich weiß, dass Davonlaufen die denkbar schlechteste-, nämlich KEINE "Lösung" ist und ich es mir selbst damit nur schwerer mache, konnte ich mich erst nach dem Anruf in der Praxis wieder beruhigen.
Meine "Schonfrist" für das CT beträgt genau eine Woche, aber schon am Donnerstag steht meine nächste, große Herausforderung an. Da habe ich nämlich einen Termin beim Zahnarzt und weiß schon jetzt, dass mein Körper mich wieder daran erinnern wird, dass er sich einfach nicht kontrollieren läßt. Nicht, dass ich Angst vor der Behandlung hätte, denn alle in der Praxis sind sehr nett und kennen mein "Problem". Es ist einfach mal wieder die Angst vor meinen Symptomen und vor der Angst, die ich bis dahin hoffentlich auf ein erträgliches Maß reduzieren kann.
_Mo - 29. September, 11:57

Du bist für mich der rosa Elefant auf einem Baum,
denn je mehr ich mich bemühe, um so weniger schaffe ich es,
NICHT an Dich zu denken....
Und während Du bereits Trost in anderen Armen gefunden hast, frage ich mich viel zu oft, warum es immer noch
so viele Momente gibt, in denen ich mir wünsche, dass Deine Antwort auf alle Fragen mein Name wäre....
( un )happy birthday !
_Mo - 29. September, 05:20
Das Traumwetter heute lud geradezu dazu ein, das vielleicht letzte Mal in diesem Jahr draußen zu essen. Also fuhr ich um 15 Uhr mit einer Freundin in freudiger Gaumenschmaus-Erwartung zu meinem
Lieblingsgasthof. Selbst der Stau um das Fußballstadion herum konnte unserer guten Laune keinen Abbruch tun. Auf dem Parkplatz verkündete ein Schild, dass das Restaurant ab 14 Uhr von einer geschlossenen Gesellschaft belegt wurde.
Nach kurzer Überlegung fuhren wir an das andere Ende der Stadt, um dort in einem kleinen, mediterranen Restaurant Fisch zu essen. Auf dem Parkplatz wehte uns schon vielversprechender Duft um die Nase und unsere Mägen knurrten im Duett. Das Geheimnis, warum der Parkplatz so leer war lüftete sich schnell: das Restaurant öffnete erst um 17 Uhr :-(
Meine Freundin schlug vor, zu einem Spanier in den übernächsten Vorort zu fahren. Um 16.30 Uhr standen wir vor dem Lokal, lasen die Speisekarte und einigten uns schon auf div. Tapas, als wir feststellten, dass das Lokal erst um 18 Uhr öffnete.
Nach langer Überlegung fiel mir das *afé del Sol in der nachbarlichen Kleinstadt ein. Welch Überraschung: das Restaurant war geöffnet, der Koch nicht krank und wir konnten tatsächlich etwas zu essen bestellen. Ich entschied mich für eine Folienkartoffel mit Sauerrahm, Frühlingszwiebeln, Hähnchenbruststreifen und Salat. Meine Freundin bestellte Hähnchenbrust mit Curryreis und chinesischem Gemüse. Nach nur 15 Minuten kam schon unser Essen: Mein Teller quoll von Sauerrahm über und das Essen war lauwarm. Der chinesische Weißkohl meiner Freundin war so hart, dass man ihn kaum kauen konnte.....
Fazit: Wir sind 50 km quer durch die Stadt gegondelt, um ein wirklich schlechtes Essen zu bekommen. Versöhnt hat uns das schöne Wetter...und der Freundschaftsbecher, den wir uns in einer Eisdiele abschließend geteilt haben.....
_Mo - 27. September, 21:01
Von
Schlagloch, der mich seit meinen Blog-Anfängen vor etwas über einem Jahr begleitet, wurde ich für den I love your Blog Award nominiert, vielen Dank dafür !
Für diejenigen, die noch nichts davon gehört/gelesen haben, hier die "Regeln" :
1. Gebe den Award an weitere 7 Blogs weiter.
2. Der Blogger kann das Logo auf seinen /auf ihr Blog speichern.
3. Verlinke die Person, von der Du den Award bekommen hast.
4. Nominiere mindestens 7 weitere Blogs.
5. Verlinke diese Blogs mit Deinem.
6. Hinterlasse eine Nachricht auf den nominierten Blogs
Auch ich habe einige Blogs, in denen ich mehr oder weniger regelmäßig-, aber immer wieder gern lese. Grund genug, den Award weiterzugeben an:
Anne Erde
die trickreiche Evi
Frau Kitty
Frau Larousse
Herrn Mukono
Herrn Psycho-Falk
Frau Luposine
_Mo - 25. September, 10:46
Es ist nicht wirklich entspannend, wenn man gerade in der Badewanne liegt und plötzlich draussen auf der Straße ein Riesengetöse losgeht und Blaulicht durchs Fenster flackert. Im Gegensatz zum Kino ist es auch überhaupt nicht lustig, wenn man durch lautes Hämmern und Schreien an der Wohnungstür aus der Wanne getrieben wird und sich, nur mit einem Badetuch "bekleidet" 3 Feuerwehrmännern an der Tür gegenüber sieht....
In der Wohnung im Souterrain hat wohl irgend etwas geschmort. Bis die Ursache geklärt war, hat man jedenfalls alle Bewohner vorsichtshalber evakuiert. Nach einer Stunde gab es dann Entwarnung und wir durften zurück in unsere Wohnungen.
Jetzt werde ich den Rest des Abends versuchen, meine Panik wieder in den Griff zu kriegen. Und morgen früh werde ich bei meiner Hausratversicherung anrufen. Ich habe es bei meinem Umzug nämlich versäumt, die Versicherungssumme der größeren Wohnung anzupassen.
_Mo - 18. September, 21:27