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Egoload - Zielstrebiger Realist

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Roger Hutchinson
Eine Straße in Schottland


Robert Skuppin, Volker Wieprecht
Das Lexikon der verschwundenen Dinge


Florence Hervé
Frauen und das Meer

Im CD-Player

Dienstag, 11. September 2007

Last christmas

Der Besuch im Gartencenter ernüchtert in diesen Tagen auch den größten Sommerfan:

gestern wurde bei *erdes bereits der Weihnachtsmarkt aufgebaut. Wo letzte Woche noch Gartenmöbel und Sonnenschirme standen, reihten sich Schneemänner, Nikoläuse und Lichterketten aneinander.
Schön, dass man dort wenigstens (noch) davon absah, die Kunden mit Wham´s Dauerbrenner "Last christmas" zu empfangen. Aber auch das ist wohl nur noch eine Frage von Tagen......

Mittwoch, 5. September 2007

Das Ding mit der Spontaneität

Von meinem manchmal losen Mundwerk und meiner Entscheidungsfreudigkeit ( z.B. im Job ) abgesehen, halte ich mich nicht für einen sonderlich spontanen Menschen. Ich plane die Dinge lieber und wäge Konsequenzen ab, die vielleicht aus meinem Handeln resultieren. Ich springe selten kopfüber ins Wasser, sondern teste lieber erst die Temperatur mit dem großen Zeh. Wenn ich verreise, steht vorher das Ziel und die Unterkunft fest. Und wenn ich Besuch bekomme, räume ich vorher gern ein wenig auf und stelle Getränke in den Kühlschrank oder bereite Essen vor. Vielleicht ist das typisch Stier, vielleicht ist es auch da meine Angst, die mich zu dem macht, was ich bin.

Ein Bekannter von mir ist das genaue Gegenteil. Heute stand er zum wiederholten Male unangemeldet vor meiner Tür, weil er mal wieder mit dem Motorrad unterwegs- und "zufällig" in meiner Nähe war ( er wohnt 70km entfernt ).
V. hat die Angewohnheit, immer im falschen Moment zu erscheinen. Entweder läuft gerade mein Badewasser ein, ich habe bereits Besuch oder bin auf dem Sprung nach draussen. Oder er erwischt einen Moment, in dem ich im Jogger mit meinem Buch auf der Couch lotter liege und der Teller vom Abendessen noch auf dem Tisch steht, während auf dem Ständer im Badezimmer meine Wäsche trocknet.

Es mag Menschen geben, denen diese "Unordnung" nichts ausmacht. Auch ich besuche niemanden, um mit dem Finger die Staubschicht auf den Schränken zu prüfen. Meine Wohnung wird es nie in die "Schöner Wohnen" schaffen, weil ein bisschen Unordnung ( wie angelesene Bücher, Strickzeug, Papierkram ) einfach zu mir gehört und ich mich bis zu einem gewissen Chaos-Grad darin wohlfühle. Ich fühle mich allerdings nicht wohl dabei, in solch einem "Zustand" Besuch zu empfangen. Ich selbst käme auch nie auf die Idee, ohne "Anmeldung" irgendwo auf der Matte zu stehen, weil ich es als respektlos empfinde, denn ich gestehe es selbst den Ordnungsfanatikern zu, dass sie evtl. einfach keine Lust auf Besuch haben.

V. musste also heute zum wiederholten Male von dannen ziehen. Er sagt, dass ihm das nichts ausmacht und ignoriert weiter standhaft meine Bitte um vorherigen Anruf, aber beim nächsten Telefonat kommen dann so Sprüche wie "Du wolltest mich ja beim letzten Mal nicht sehen" oder "Ich wollte nur einen Kaffee bei Dir trinken".

Und plötzlich ertappe ich mich dabei, dass ich ein schlechtes Gewissen bekomme. Eigentlich halte ich es für mein gutes "Recht", über meinen Besuch und den Zeitpunkt selbst zu bestimmen. Trotzdem finde ich mich für einen Moment unhöflich, obwohl ich mich kurz vorher noch über seine Respektlosigkeit geärgert habe.....

......Blöd..........

Dienstag, 4. September 2007

Höchststrafe

Nicht genug damit, dass frau sich schon den ganzen Tag mit PMS ( jaja, meine Herren, ich weiß, dass es Dinge gibt, von denen ihr nicht wirklich wissen/lesen wollt ) rumgeschlagen hat:
nach nicht einmal 2,5 Stunden Schlaf bin ich gerade mit fiesen Zahnschmerzen wachgeworden. Genau genommen tut mir von den Haarspitzen über das Ohr bis hin zu den Mandeln die ganze, rechte Gesichtshälfte weh :-(((((((((((((((

Ich glaube, es wird eine lange Nacht.Vielleicht spendiert die soeben eingeworfene Para*etamol doch noch ein bisschen Nachtruhe.Vielleicht sterbe ich aber auch aus Schiss vor dem nun unvermeidlichen Gang zu meiner eigentlich sehr netten Dentistin.....

Sonntag, 2. September 2007

Wussten Sie schon.....

....dass es innerhalb von nur einer Minute zu erheblicher Geruchsbelästigung kommt bestialisch stinkt, wenn man bei einem Ceranfeld statt der Flamme für das zu kochende Frühstücksei den Bereich volle Pulle erhitzt, auf dem aus steckdosentechnischen Gründen der Toaster steht ?

....dass sich die Prophezeiung dann selbsterfüllt, wenn man nur ein einziges Mal NICHT sorgfältig darauf achtet, welchen Knopf am Herd man dreht ?

....dass sich geschmolzenes Plastik auf einem Ceranfeld mit Cera*lenn gut entfernen läßt, solange das Kochfeld noch etwas warm ist ?

Damit ist die Selbstversuchsreihe für heute abgeschlossen und ich werde den Rest des Tages jenseits aller technischen Gefahrenquellen mit meinem Buch auf der Couch verbringen.

Schönen Sonntag :-)

Donnerstag, 30. August 2007

Glattauer, Daniel - Gut gegen Nordwind

Eigentlich möchte die verheiratete Emmi nur ein Zeitschriften-Abo per E-Mail kündigen. Besagte Mail landet aber in der Mailbox von Leo, einem Sprachpsychologen, der ausgerechnet den Transport von Emotionen via Mail erforscht und der gerade versucht, die Trennung von seiner Freundin zu verarbeiten.

Es entwickelt sich eine Mail-Beziehung, in der zwei Fremde sehr nahe kommen, obwohl sie nur durch die Datenleitung verbunden sind. Es ist eine Liebesgeschichte, die von den Ängsten, Erwartungen und Sehnsüchten der sich fremden und doch so vertrauten Protagonisten erzählt.

Das Thema E-Mail-Beziehung ist ja seit Email für Dich von Nora Ephrons nichts Neues und auch das Genre des Briefromans reicht weit zurück. Glattauer schrieb keine Geschichte, sondern "protokolliert" mit großer Sprachgewandtheit den Mailaustausch.

Die sich ständig vertiefende Beziehung von Leo und Emmi hat mich von Beginn an in ihren Bann gezogen. Ich habe dieses Buch in 2 Tagen durchgelesen ( zwischendurch mußte ich leider arbeiten ;-) ) und Formulierungen wie "Schreiben ist wie küssen, nur ohne Lippen" werden in Erinnerung bleiben.

Mittwoch, 29. August 2007

Das Ding mit dem Wandel

Das Leben ist ein ständiger Wandel. So wie sich die Erde dreht, so dreht sie uns Menschen mit sich.

Auch Beziehungen unterliegen diesem Wandel. Ich weiß und kann sehr gut akzeptieren, dass sich die Erde berechtigterweise nicht nur um mich dreht.

Warum habe ich dann das Gefühl, dass nur ich stehenbleibe und auf der Stelle trete, während sich alles und jeder in meiner Umgebung bewegt ?
Scheinbar kennen alle außer mir das Ziel und scheinbar finden alle ihren Weg......

Vielleicht ist das der Grund warum es so weh tut, wenn sich Beziehungen verändern.......

Edit 01.09.07:
Danke F.,.......für Alles.......

Sonntag, 26. August 2007

Herr P. unter mir Teil 2

Erinnern Sie sich noch an Herrn P., meinen neuen "Untermieter", der im Juli seinen Einzug zelebriert hat ?

Ich versuche seit über einer Stunde zu schlafen, was Herr P. und zahlreiche Freunde zu verhindern wissen. Während sich die Männer lautstark auf dem Balkon unterhalten, singen gröhlen die Mädels eine Karaoke-CD rauf und runter.

Um halb zwölf habe ich freundlich über die Balkonbrüstung gebeugt um Zimmerlautstärke gebeten, was auch ganze 5 Minuten anhielt. Mittlerweile wächst der Lärmpegel minütlich kongruent zu meinem Halsumfang......
Ich schwanke noch zwischen anziehen und anklingeln, Polizei rufen oder mir die Nacht um die Ohren hauen.......

"Wenn ich groß bin, will ich auch mal Spießer werden"......

Edit 26.08.07:
Nach meinem gestrigen, recht netten Gespräch mit Herrn P. fand ich heute das vor meiner Wohnungstür:

Sorry01

Herr P. und die Lauten ( so die Unterschrift auf der Entschuldigung ) zeigen sich reuig.....Irgendwie süß.....

Donnerstag, 23. August 2007

Unter den Regenbögen

Man kann dem derzeitigen Wetter auch Schönes abgewinnen ( ja, es sind wirklich zwei ):

Regenbogen01

Grau und trüb und immer trüber
Kommt das Wetter angezogen,
Blitz und Donner sind vorüber,
Euch erquickt ein Regenbogen.
Frohe Zeichen zu gewahren
Wird der Erdkreis nimmer müde;
Schon seit vielen tausend Jahren
Spricht der Himmelsbogen: Friede!

Aus des Regens düstrer Trübe
Glänzt das Bild, das immer neue;
In den Tränen zarter Liebe
Spiegelt sich der Engel – Treue
Wilde Stürme, Kriegeswogen
Rasten über Hain und Dach;
Ewig doch und allgemach
Stellt sich her der bunte Bogen.

( J.W.von Goethe )

Schlafstöckchen

Dr. Yes hat mir gleich zwei Stöckchen über meine Schlafgewohnheiten ( unglaublich, was Blogger so alles wissen möchten ;-) ) zugeworfen, die ich einfach mal zusammenfasse und an alle weitergebe, die uns einen Blick in ihr Schlafzimmer gewähren wollen:

1.) Was hält Dich denn so vom Schlafen ab - jetzt gerade oder überhaupt?
Ein Buch....zu viele Gedanken....oder schlechte Träume

2.) Wieviel Schlaf brauchst Du gewöhnlich, um Dich danach fit zu fühlen?
7-8 Stunden

3.) Und wieviel Schlaf bekommst Du in Wirklichkeit durchschnittlich?
7 Stunden.

4.) Warst Du schonmal beim Arzt wegen Schlafstörungen? Irgendwelche Medikamente bekommen?
Ja / Nein

5.) Welche Temperatur sollte in Deinem Schlafzimmer herrschen?
Keine Ahnung, aber die Heizung bleibt aus.

6.) Fenster offen oder Fenster geschlossen?
Offen, so lange kein Dauerfrost herrscht.

7.) Was trägst Du auf der Haut?
Frühling - Herbst = nichts
Winter = Flanellläppchen pyjama ( und wenn es ganz kalt wird, zum Einschlafen auch Socken ;-) )

8.) Zeitdauer vom Erwachen bis zum Aus-dem-Bett-Hüpfen?
An Werktagen: 20 Minuten
An Wochenenden: mind. eine Stunde

9.) Irgendwelche Tätigkeiten im Bett vor dem endgültigen Wegdämmern?
Jeden Abend lesen. Aber es kommt auch vor, dass ich im Bett esse, trinke, rauche, telefoniere, einen Brief schreibe, Musik höre, stricke, blogge/maile, mich eincreme....... Also alles, außer Sex und fernsehen, sozusagen ;-)

10.) Deine Einschlaf-Haltung?
Löffel allein :-)

11.) Mit wem teilst Du Dein Bett?
Buch und Laptop

12.) Lieblings-Bettwäsche?
Brokatdamast

13.) Hast Du ein Kuscheltier, Knuddelkissen o.ä.?
Sowohl als auch

14.) Wie groß ist Dein Bett?
1,60 x 2,00 m

15.) Wie viele Kissen hast Du?
Ich schlafe auf 2 Kissen, der Rest ist Deko :-)

16.) Wie lässt Du dich wecken?
Gar nicht, denn ich wache grundsätzlich vor dem Wecker auf

17.) Dein erster Gedanke am Morgen?
Unterschiedlich. Meist sind es Gedanken an den bevorstehenden Tag

18.) Was machst Du, um wach zu werden ?
Ich zwinge mich aufzustehen und ins Bad zu gehen

19.) Linke oder rechte Seite ?
Bettseite ? Immer die, die der Tür am nächsten ist

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