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Egoload - Zielstrebiger Realist

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Roger Hutchinson
Eine Straße in Schottland


Robert Skuppin, Volker Wieprecht
Das Lexikon der verschwundenen Dinge


Florence Hervé
Frauen und das Meer

Im CD-Player

Mittwoch, 16. Januar 2008

Ein kurzes Lebenszeichen

Mein Umzug am 26.01. wirft seine Schatten voraus, weswegen ich derzeit auch nicht zum bloggen komme, sorry !

In meiner Wohnung sieht es chaotisch aus, sitze ich hier doch schon auf ca. 20 gepackten Kisten. Unglaublich, was frau so alles in ihren Schränken hortet: wofür braucht (wo)man 28 Garnituren Bettwäsche, 23 Vasen und 17 Tortenplatten in allen erdenklichen Formen ? Höchste Zeit, sich von frühem Schwiegermutter-Aussteuer-Gedöns zu trennen....

In meiner neuen Wohnung ist inzwischen alles vorbereitet. Der Maler hat ganze Arbeit geleistet: eine schön-rote Wand im Büro, eine blau-gewischte Küche, 2 schokobraune Akzent-Wände im Flur, das Schlafzimmer in 3 abgestuften gelb-Tönen und eine knallige gelb-orangefarbene Wand im Wohnzimmer....schön bunt :-) Auch die Lieferung und Aufstellung meiner Büromöbel klappte auf Anhieb und reibungslos.....

Für die nächsten Tage steht noch ein Großeinkauf im Baumarkt an (ich hasse diese Spielplätze für große Jungs :-( ).Dann müssen noch div. Kisten gepackt werden und die neue Wohnung wartet auf eine Grundreinigung. Langeweile habe ich also derzeit nicht.....

Geschäftlich stehe ich ziemlich unter Druck, denn ich arbeite derzeit an einem Projekt einer Personalberatung mit, das bis spät. Ende nächster Woche abgeschlossen sein soll..... Und dann hat mein Problemkunde am nächsten Donnerstag den Gerichtstermin für sein Gewerbeunterlassungsverfahren. Schaun wir mal, ob es seinen Laden Ende des Monats noch gibt......

Für "Insider" unnötig zu erwähnen, dass mein Körper auf all das entsprechend reagiert.....

Ach ja, gute Neuigkeiten gibt es auch: Nach 15 Monaten ist mein Bekannter nach seiner Verhandlung am vergangenen Dienstag endlich aus der Haft entlassen worden. Willkommen zurück im Leben, lieber A. !

Sonntag, 6. Januar 2008

Das Ding mit dem Loslassen

Nach fast 2 Jahren Funkstille bringt mich ein einziger Anruf immer noch aus der Fassung:

...weil die Stimme, die Worte und die Art immer noch Herzklopfen verursachen und noch genau so vertraut sind......

...weil auch nach 3 Jahren Abwesenheit viele Momente noch sehr präsent sind.....

...weil viele Dinge immer noch unausgesprochen sind.....

...weil es vom 1. Blick in die Augen eine unerklärliche und besondere Verbindung war/gibt.....

...weil immer noch Platz für so viele Phantasien, Wünsche und Sehnsüchte ist.....


...weil all das manchmal nicht ausreicht, eine Liebe auch leben zu können......


...weil diese Einsicht ( mal wieder ) zu der Erkenntnis führt, dass Loslassen eine wesentliche Aufgabe des Lebens ist....

Freitag, 4. Januar 2008

Jahresanfängliche Turbulenzen

Von wegen, das Jahr langsam angehen lassen.......Mein Januar geht turbulent los:

Mein Problemkunde hat Silvester den Termin für die Verhandlung seines Gewerbeunterlassungsverfahrens bekommen. Ende Januar wird also darüber entschieden, ob er seinen Laden weiter führen darf. Mit der Schließung ginge mein derzeit lukrativster Kunde verloren. Er selbst ist guter Dinge, dass er das Gericht zum Weitermachen bewegen kann. Da er es in den vergangenen 14 Monaten nicht geschafft hat, auch nur einen Cent seiner Steuerschulden zu begleichen und auch die laufenden Zahlungen nicht fristgerecht von ihm überwiesen werden, gehe ich eher vom Ende aus......

Nach 14 Monaten Haft hat mein Bekannter nun am 15. Januar seinen endgültigen Verhandlungstermin. Der gegnerische Anwalt und gleichzeitig neuer Lebensgefährte der Ex-Frau setzt alles daran, um A. dauerhaft in der Psychiatrie unterzubringen. Die Ex verweigert weiterhin jeglichen Kontakt ( auch z.B. unter Aufsicht des Jugendamtes ) zu den Kindern, sodaß erst nach dem offenen Verfahren über ein zukünftiges Umgangsrecht entschieden werden kann.......

Und zur Abwechslung auch mal etwas wirklich erfreuliches:
Mein bester Freund U. wird Vater. Nach der 2. Fehlgeburt vor nunmehr 4 Jahren und dem 40. Geburtstag seiner Freundin R. im vorletzten Jahr, hatten die beiden dieses Thema eigentlich endgültig abgehakt. Nun ist R. in der 14. Woche und es sieht gut aus. Also bitte Daumendrücken, dass es diesmal klappt !

Und bei Ihnen ?

Ach ja......schönes Wochenende :-)

Mittwoch, 2. Januar 2008

Willkommen in 2008

Tag 2 im neuen Jahr....und der Alltag ist wieder eingekehrt.

Silvester im kleinen, aber sehr feinen, Kreis war sehr schön:

Statt Bleigießen wurde zuerst für die stilvolle Tafel Silber geputzt.....

Silber

Ein excellentes 5-Gänge-Menue vom eigens aus Frankreich angereisten Hobby-Koch endete mit einer Nachspeise der Hausherrin.....zum niederknien......

Himbeer-Tiramisu

Und geheimnisvolle Besucher landeten rechtzeitig vor dem Feuerwerk.....

Ufo01

Die Nacht war kurz und geräuschvoll......und endete mit einem Katerfrühstück ( liebe Grüße an I., ich hoffe, es geht Dir wieder besser ! ) und mit dem einstimmigen Beschluß, nächstes Silvester gemeinsam am Meer zu verbringen....
Danke Liebste, I. und M. für den schönen Abend und für Eure Bemühungen.

Und so hat mich also nach vielen Feiertagen der Alltag wieder. Die Weihnachtsdeko ist entsorgt, mein Anwalt mit dem Forderungsinkasso eines zahlungsunwilligen Kunden betraut, der Postnachsendeantrag gestellt......und morgen geht es dann wieder zu meinen Kunden.....und meine Umzugsvorbereitungen in die heiße Phase......

Sonntag, 30. Dezember 2007

Das Ding mit dem Jahresende

Das Jahr neigt sich mit großen Schritten dem Ende entgegen. Zeit auch für mich, Bilanz zu ziehen:

Es war ein schweres, kräftezehrendes und langes Jahr, auch wenn ich so oft das Gefühl habe, dass die Zeit nur so verfliegt. Ich habe nicht nur meinen Bruder-, sondern auch einen Teil von mir selbst und meinen Hoffnungen verloren. Ich habe gelernt, dass Trauer etwas sehr individuelles ist, bei dem es kein falsch oder richtig gibt, sondern dass jeder seinen eigenen Weg finden muß, wie auch sonst im Leben.

Unter dem Strich bleibt die Erkenntnis, Schweres überstanden zu haben. Weil ich stark bin, auch wenn ich es so selten fühle. Und weil ich Menschen an meiner Seite weiß, die mich mit ihrer Liebe und Freundschaft tragen, wenn ich glaube, selbst nicht mehr weiter gehen zu können. Bewahrheitet hat sich auch, dass sich andere Türen öffnen, wenn sich eine Tür schließt.

Wie jedes Jahr werde ich sicher auch morgen ein paar Tränen vergießen. Keine Ahnung, warum das zu meinem Silvester dazu gehört wie Dinner for one oder für Andere die Knallerei. Tränen des Abschiedes, auch von einem weiteren Jahr meines Lebens. Tränen der Angst, ob der Ungewißheit, was das nächste Jahr bereit hält. Aber auch Tränen der Dankbarkeit und der Freude, dass ich liebe Menschen um mich weiß. Manche ganz nahe, manche weit entfernt, manche tagtäglich und manche nur selten, was aber nichts über die Tiefe der Beziehung aussagt.

Gute Vorsätze für das neue Jahr gibt es nicht. Bekanntlich ist Leben ja das was passiert, während wir andere Pläne machen. Aber Wünsche, die habe ich. Vor allen Dingen Gesundheit für mich und die Menschen, die mir wichtig sind. Lachen möchte ich mal wieder, herzhaft und unbeschwert....und tanzen.....und küssen......

Danke allen, die mir hier ihre Gedanken und ihre Zeit gewidmet haben und die mir mit ihren Kommentaren andere Ansichten nahe gebracht haben. Ich wünsche Euch einen guten Rutsch in ein hoffentlich gesundes und glückliches Jahr 2008 !

Samstag, 29. Dezember 2007

Geschafft !

"Manchmal meistens sind die Dinge gar nicht so, wie man sichs vorgestellt hat, sondern besser"
Manchmal kommt es aber auch viel schlimmer....

So, Weihnachten ist geschafft. Von einigen wenigen Stunden abgesehen, habe ich die 4 Tage im Hotelbett verbracht, weil mein Körper mich im wahrsten Sinne des Wortes in die Knie gezwungen hat. Keine Weihnachtsfeier, keines der wirklich excellenten Menues...naja, es gibt schlimmeres und nur Versuch macht klug.....

Die Rückfahrt am 2. Weihnachtstag begann abenteuerlich: Wie der Name schon sagt, lag das Berghotel erwartungsgemäß auf einem Berg. Die 4 km lange Abfahrt auf die Hauptstraße gestaltete sich mit Blitzeis und dank Vaters Sommerreifen zu einem echten Alptraum, auf den ich gern verzichtet hätte. Letztlich ging die Schlitterpartie aber gut, auch wenn wir das ein oder andere Mal befürchteten, gen Abgrund zu rutschten...

Ein paar Highlights gab es trotzdem:
Eine 2-stündige Ajurveda-Massage, von den Zehen bis zu den Haarspitzen, die ich absolut genossen habe....
Viele, individuelle und großzügige Geschenke zum Teil mit Lerneffekt....Oder wußten Sie, dass es spezielles Spätzlemehl gibt ? ....
Ein Weihnachtsmail eines verloren geglaubten-, aber niemals vergessenen, Menschen....

Bleibt nur noch der Abschluß des Jahres, den ich im kleinen, aber feinsten Kreis verbringen werde. Guten Rutsch in ein hoffentlich gesundes und glückliches Jahr 2008 !

Freitag, 21. Dezember 2007

Frohe Weihnachten

Eine fast vergessene Legende erzählt von einer kleinen Kerze, die nicht brennen wollte. „Wer erst einmal brennt, verbrennt recht bald“, jammerte sie, „und dann ist es um ihn geschehen. Ich will bleiben, wie ich bin“.

Eine größere, ältere Kerze antwortete gelassen: “Wenn du nicht brennst, bist du tot, noch bevor du gelebt hast. Dann bleibst du auf ewig nur Wachs und Docht. Nur wenn du dich entzünden lässt, wirst du, was du wirklich bist.“

Aber die kleine Kerze war nicht überzeugt. Sie wollte bleiben wie sie war. „Ich will nicht brennen! Ich möchte nicht weniger und weniger werden und abnehmen wie ein Schneemann, wenn er schmilzt! Ich möchte bleiben, wer ich bin! Auch wenn es dunkel und kalt um mich herum ist. Ich will nicht, dass mich meine Flamme auffrisst.“

„Man kann es eigentlich nicht mit Worten erklären, man muß es erfahren“, fuhr die andere Kerze rätselhaft fort. „Nur wer sich hingibt, verwandelt die Welt, und indem er die Welt verwandelt, wird er auch ein Stück mehr ER selbst. Du darfst nicht über das Dunkel klagen und über die Kälte, wenn du dich nicht anzünden lässt!“

„Du willst mir also sagen, dass man erst glücklich werden kann, wenn man etwas von sich hergibt ?“

„Ja, so ist es. Du verlierst zwar nach und nach deine Form, bist nicht mehr so schön und elegant, doch dafür bekommst du etwas Großartiges geschenkt. Sobald deine Flamme brennt und leuchtet, bist du mächtiger als jede Finsternis und Kälte dieser Welt.“

Da ging der kleinen Kerze plötzlich ein Licht auf. Sie gab ihren Widerstand auf und ließ sich anzünden. Und je mehr sie flackerte, desto mehr verwandelte sie sich in Licht und strahlte und leuchtete, als gälte es, alle Nächte der Welt zu erhellen. Am schönsten war ihr Widerspiegel in den Augen und Herzen der Menschen.


Ich verabschiede mich mit sehr gemischten Gefühlen und mit viel Angst in den Weihnachtsurlaub. Meine Gedanken sind bei den Menschen, die mich durch das vielleicht schwerste Jahr meines Lebens begleitet haben und die ich auch in den kommenden Tagen bei mir weiß. Vielen Dank dafür !

Meine Gedanken sind auch bei den Menschen, denen es nicht gut geht, weil sie krank oder allein sind, großen Kummer haben oder die Tage nicht im Kreis ihrer Familie verbringen können.

Ich wünsche Euch allen harmonische, friedliche und glückliche Festtage, wie und wo auch immer Ihr sie verbringen werdet.
Foto0030

Sonntag, 16. Dezember 2007

Rudi mit der roten Nase

Schnallen Sie sich den Schlitten um, Sie sind Rudolf, das Rentier!

Hmm, vielleicht gehen Sie nicht gerade in die Geschichte ein für Ihre triefende Nase oder für die schnellste Weltumrundung mit einem Schlitten, aber genau wie Ihr freundliches Weihnachtsdouble sind Sie ein zuverlässiger Freund, mit dem man durch dick und dünn gehen kann. Sie bleiben sich eben treu und traben, ähh rennen nicht jedem Trend hinterher. Und Sie wissen, dass Sie stark genug sind, um nicht immer mit dem Trott der Herde trampeln zu müssen, ganz besonders nicht, wenn die Herde in eine Richtung trabt, die Ihnen nicht gefällt. Es ist genau diese unabhängige Art, gepaart mit Ihrem guten Herzen, die aus Ihnen so ein besonderes Rentier machen. Sie sind authentisch, und das merken die Menschen um Sie herum. Bleiben Sie also, wie Sie sind und machen Sie Ihren Lieben zu Weihnachten eine Freude!

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Hier gehts zum eigenen Test

In den letzten Zügen

Die Zeit schreitet unaufhaltsam voran. Nächste Woche um diese Zeit sitze ich schon im Hotel im Hochsauerland beim Abendessen.

Die Weihnachtspost ist geschrieben und die Geschenke sind eingepackt. Nach dem morgigen Friseurtermin stehen nur noch 2 Bürotage in der nächsten Woche an. Einen Tag werde ich meine Geschenke an meine Kunden verteilen und dann war es das für dieses Jahr.

Einige Umzugsdinge konnte ich in der letzten Woche auch erledigen. Wegen Betriebsferien des Wohnungsverwaltung bekomme ich den Schlüssel für meine neue Wohnung erst am 10.01.08. Also mußte ich den Maler umbestellen, der ja für die 1. Januarwoche geplant war. Am Freitag saßen wir 2 Stunden zusammen und haben die Farben ausgesucht, die er besorgen wird. Wieder ein Gang weniger für mich.....
Der Umzug ist also auf das letzte Januarwochenende verschoben, allerdings wird die Büroeinrichtung bereits am 14.1. geliefert. Nach den Weihnachtstagen steht also Kistenpacken auf dem Plan....

Der bevorstehende Weihnachtsurlaub sorgt schon jetzt für eine gewisse Entspannung, muß ich mir doch keine Gedanken um das Weihnachtsmenue und die damit verbundenen Einkäufe machen.

Mit der Entspannung und der Vorfreude auf Massagen und Kosmetiktermine kommt aber auch die Unruhe und die Angst vor den Weihnachtstagen, die in diesem Jahr so ganz anders sein werden. Schaun wir mal.....

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